Die Netztage Springe 2016 sind nun Geschichte. Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Die Veranstaltung ist erfolgreich verlaufen – viele Gäste haben uns positive Rückmeldung gegeben! “Es sei ein abwechslungsreiches Programm gewesen, von dem ich viele Anregungen in den schulischen Alltag mitnehmen werde”, so eine Teilnehmerin. Wir hoffen, Sie auch 2017 wieder in Springe begrüßen zu dürfen!
Informationen zu den stattgefundenen Workshops und Vorträgen finden Sie hier!
Impressionen aus den Vorträgen, Seminaren und Workshops:
Im Juni 2013 wurden die ersten Geheimnisse rund um die Spionageaffäre der Geheimdienste in der Presse veröffentlicht. Seitdem erreichen uns immer wieder Nachrichten über neue Enthüllungen und über Angriffe auf unterschiedlichste Informationssysteme. Julian Assange von Wikileaks erklärt, dass es noch Jahre dauern wird, bis alle vorliegenden Dokumente gesichtet und ausgewertet ist.
Geradezu ohnmächtig begegnen wir dieser Problematik, die wir kaum fassen können. Wie sollen wir darauf reagieren, wenn selbst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundestages nicht sicher sind? Wie sollen wir heranwachsende Generationen auf die Teilhabe an einer Gesellschaft vorbereiten, die sich unter dem Einfluss der Digitalisierung stetig wandelt? Wie erkennen wir Chancen und Risiken der Digitalisierung? Wie können wir die Digitalisierung für Lernprozesse gewinnbringend nutzen?
“Zu sagen, dass Dich Dein Recht auf Privatsphäre nicht interessiert, weil Du ja eh nichts zu verbergen hast, ist genauso, wie wenn Du sagst, dass Dich Meinungsfreiheit nicht interessiert, weil Du ja auch nichts zu sagen hast.” – E. Snowden
In diesem Sinne wollen wir während der Netztage Springe nach Vorträgen sowie in Workshops über Lösungsansätze sprechen und uns über Ideen austauschen, mit denen wir der Problematik begegnen können. Wir wollen gemeinsam lernen, das Netz aktiv zu nutzen, um Bildung zu gestalten.